Dieses Atelier ist eine präventive Intervention in Schulen und behandelt nicht direkt bereits vorhandene Mobbingprobleme in einer Klasse.
Für Klassen, die nicht alle zwei Termine wie vorgesehen wahrnehmen können, sind Anpassungen an ihre Bedürfnisse möglich. Bitte sprechen Sie uns dafür frühzeitig an (bei Anmeldung).
Der Workshop besteht aus zwei Nachmittagen und beinhaltet eine ausgewogene Kombination zwischen Bewegung, Reflektion und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing.
In unserem Atelier sollen Kinder lernen, positiv über sich selbst zu denken und ihre Stärken zu erkennen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder an sich glauben, sich nicht als Opfer sehen und in ihrem Selbstwert gestärkt werden.
Außerdem werden in der Gruppe Empathie, soziales Verhalten, Kreativität und Kommunikation gefördert. Dadurch wird die Wahrnehmung der Schüler für die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Mitschüler sensibilisiert.
Handlungsorientierte Übungen sind ein Hauptbestandteil unseres Konzepts. Wir beginnen unsere Ateliers mit viel Bewegung, um die Atmosphäre aufzulockern und dadurch die Bereitschaft zuzuhören zu steigern. Die Teilnehmer erhalten einen Anti-Mobbing-Vertrag, der in allen Punkten sorgfältig besprochen wird. Übungen zur Gruppendynamik und Vertrauensförderung werden durchgeführt. Am Ende der Stunde wird das Thema Mobbing anhand einer Geschichte konkretisiert und behandelt.
Beim zweiten Termin wird das Thema Mobbing intensiver behandelt. Den Teilnehmern werden viele Fragen gestellt und die Hausaufgaben werden präsentiert.
Anschließend wird eine Entspannungs- und Imaginationsübung durchgeführt, die das Ziel eines Rollentauschs verfolgt. Dies hat besonders gute Ergebnisse in den letzten Workshops gezeigt und diente als Nebeneffekt der Förderung von Empathie.
Am Ende der Stunde werden Gruppenübungen durchgeführt.
Abschließend werden auf eine spielerische Art und Weise die erlernten Kenntnisse gesichert.