Warum ich mein Praktikum jederzeit wieder machen würde
Die Arbeit der Toupi Group a.s.b.l. war mir schon länger bekannt, allerdings nahezu ausschließlich der Bereich der Kinderrechte. Auf diesem Weg hatte ich allerdings schon vor meinem Praktikum die Gelegenheit die spielerischen, kreativen und innovativen Methoden der Toupi Group a.s.b.l. kennenzulernen und zumindest anhand von Fotos und Videos die Freude und Begeisterung mitzuerleben, die so bei den teilnehmenden Kindern hervorgerufen wurde.
Als Fernando mich fragte, ob ich als Bildungsreferent bei seinem neuen Projekt mitarbeiten wolle, war ich deshalb sofort dazu bereit, wobei die Möglichkeit, diese Mitarbeit als Praktikum für das Studium angerechnet zu bekommen, einen zusätzlichen Pluspunkt bildete.
Meine Aufgaben im Praktikum waren dabei anspruchsvoll und vielfältig. Ich war von Anfang an eingebunden in die Erarbeitung eines neuen Workshops und konnte damit auch von Anfang an sowohl Inhalt, als auch Ablauf mitbestimmen. Gleichzeitig musste ich mich aber auch an die Abläufe und Ziele der Toupi Group a.s.b.l. gewöhnen, denn auch wenn vieles selbstständig erarbeitet wurde, so wurde es doch stets im Team besprochen und gegebenenfalls an die Vorstellungen der Gruppe angepasst. Somit hatte ich nicht nur die Gelegenheit mit selbstständig einzubringen, sondern lernte auch extrem viel über gemeinsames Entwickeln von Ideen und Konzepten.
Auch wenn diese Konzeptionsarbeit schon sehr interessant und fordernd war, so wuchs die Herausforderung mit dem Beginn der Workshops in den Schulen noch einmal deutlich. Gleichzeitig zeigte sich aber auch, dass sich die Vorarbeiten mehr als gelohnt hatten, weil die Arbeit mit den Jugendlichen mir immer wieder viel Freude bereitete und ich sehr viel über die Arbeit mit Jugendlichen, aber auch über mich selbst, lernen konnte.
Diese Freude und der Spaß an der Arbeit in einem tollen Team haben dafür gesorgt, dass ich auch nach dem Ende meiner Praktikumszeit weiter bei der Toupi Group a.s.b.l. mitgearbeitet habe und seitdem auch in spannende neue Projekte eingebunden war.
Florian Teklik
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